Kinder und Jugendliche bekommen oft nicht die Chance angehört und verstanden zu werden.
Häufig befinden sie sich in schwierigen Lebensphase, in denen sie Orientierungshilfe benötigen und sich mit sensiblen Themen auseinander setzen
müssen, die sie aber nicht unbedingt mit ihren Eltern oder Freunden besprechen möchten.
Dadurch entsteht in ihnen oft eine große Hilflosigkeit und Isolation, die sich durch Verhaltensauffälligkeiten (unkontrollierte
Wutausbrüche, extreme Zurückgezogenheit) zeigen. Das Umfeld des Kindes bzw. Jugendlichen erlebt dadurch eine Überforderung und stößt dann oft schnell an seine Grenzen.
Wann ist Psychotherapie für Kinder und Jugendliche hilfreich?
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bei der schulischen bzw. beruflichen Orientierung (Schule, Lehre, Studium, Job)
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bei Problemen im bestehenden Job oder Studium (Lernblockaden, Prüfungsängste, Mobbing,...)
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sexuelle Themen (z.B. Identitätsfindung)
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Freunde und Partnerschaften
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bei der Fragestellung: "Wie kann ich in Zukunft Eigenverantwortung übernehmen und an mich wieder glauben?"
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bei Suchtprobleme
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bei Antriebslosigkeit und Freudlosigkeit
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bei Depressionen, Ängste und Zwänge
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bei Panikattacken
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bei Selbstverletzungen (z.B.: Ritzen)
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bei Essstörungen (Bulimie, Anorexie, Binge-Eating, Adipositas, etc.)
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bei traumatischen Erlebnissen (psychischer und physischer
Missbrauch)
Wenn Kinder und Jugendlichen überlastet oder überfordert sind, treten bei ihnen oft
psychosomatische Beschwerden auf, wie z.B.:
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Schmerzen (Kopfschmerzen, Bauchschmerzen)
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ständiger Erschöpfungszustand und Kraftlosigkeit
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Appetitlosigkeit
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oft auftretende Übelkeit