Psychotherapie für Einsatzkräfte und Personen des öffentlichen Dienstes

Polizei, Bundesheer, Feuerwehr, Rettung, Lehrer*innen, etc.


Warum kann ich Ihnen als Therapeutin helfen?

  • weil ich aufgrund eigener privater Erfahrungen weiß, wie hoch die Stressbelastung in diesen Berufsfeldern sein kann,
  • weil ich schon seit längerer Zeit Klienten aus diesen Berufsgruppen therapeutisch begleite,
  • weil ich daher sehr gut nachvollziehen kann, wie schwer es oft ist die Ambivalenz auszuhalten, wenn Vorschriften und Gesetzte einerseits eingehalten werden müssen, aber nicht mit den eigenen Wertvorstellungen und den eigenen persönlichen Empfindungen übereinstimmen

 

Der Berufsalltag von bestimmten Berufsgruppen birgt oft die Gefahr einer massiven Stressbelastung.

Ständig wechselnde Schicht- und Bereitschaftsdienste verhindern einen regelmäßigen Tagesrhythmus.

Dies führt dann zu einer außergewöhnlichen psychischen sowie physischen Belastung, da der Körper 

und Geist kaum noch Ruhephasen finden, in denen sie sich erholen können.

 

Außerdem werden z.B. Polizisten*innen, Rettungseinsatzkräfte oder Mitarbeiter*innen beim Bundesheer in ihrem Berufsalltag häufig mit traumatischen Erlebnissen und Belastungsfaktoren konfrontiert, wie z.B.:

  • Tod oder Verletzung von Kollegen*innen
  • Gefährdung des eigenen Lebens
  • Naturkatastrophen
  • Spezialeinsätze im Ausland
  • Situationen, in denen oft Kinder die Opfer sind
  • Hass und Feindseligkeit durch Mitbürger
  • chronische Arbeitsüberlastung

Dadurch entstehen dann oft:

 

psychosomatische Erkrankungen

Diese entstehen durch ein Ungleichgewicht zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren

 

Burnout 

Die Symptome des Burnout-Syndroms sind vielfältig und überschneiden sich oft mit anderen psychischen 

Krankheitsbildern.

 

PTBS (posttraumatische Belastungsstörung)

Die Entwicklung einer PTBS nach einem traumatischen Erlebnis erfolgt in Phasen, welche die betroffene Person oft 

gar nicht bewusst wahrnimmt, wodurch jedoch das soziale Leben und der Alltag massiv erschwert werden. 

Die Auswirkungen von PTBS können auch oft erst Jahre später nach dem traumatischen Erlebnis auftreten und werden

dann oft nicht als solche erkannt. Die Betroffenen leiden zudem oft unter schweren Schuld- und Schamgefühlen.

Das Risiko für Suchterkrankungen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen steigen bei einer PTBS stark an.

 

PTBS - Symptome sind z.B.:

  • belastende Erinnerungen und Wiedererleben der Trauma-Situation
  • Flashbacks und Alpträume
  • Erlebnisse werden verdrängt
  • ähnliche Situationen werden vermieden
  • emotionale Stumpfheit und Gleichgültigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • ständige erhöhte Wachsamkeit und /oder Reizbarkeit
  • übermäßige Schreckhaftigkeit
  • Schlafstörungen
  • Gefühl der Entfremdung (man fühlt sich fremd im eigenen Leben)
  • Gefühl der Freud- und Antriebslosigkeit
  • Rückzug aus dem Freundes-, Bekannten- oder Familienkreis

 

Depressionen

Depressionen können jeden treffen. Oft schränken Sie die Lebensqualität bis zur Berufsunfähigkeit ein.

Betroffen sind Männer und Frauen ebenso wie Kinder und Jugendliche. Die Symptome können Vielfältig sein,

angefangen von der Unfähigkeit zur Freude, über Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, totale Antriebslosigkeit,

bis hin zu Panikattacken oder Gefühllosigkeit, ständiges Gedankenkreisen und innere Leere.

 

Mag. (FH) Beatrix Jerabek

Psychotherapeutin 

 

Tel: +43 660 55 66 149

Mail: praxis.jerabek@gmail.com

www.psychotherapie-jerabek.at

 

Praxisstandort 1: Salvatorgasse 10/6/2, 1010 Wien

Praxisstandort 2: Rotenturmstraße 29/7, 1010 Wien